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Jethro Tull: Martin Barre über seinen Weggang

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Jethro Tull: Martin Barre über seinen Weggang

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Jethro Tull heute ist verwässert“, das erklärte Martin Barre, ehemaliger Gitarrist der Band, in einem jüngsten Interview mit dem „VRP Rock Podcast“. Über seine Beziehung zu Bandchef Ian Anderson erklärte der Künstler: „Es ist eine Schande, weißt du? Jimmy Page und Robert Plant. Jeff Beck und Rod Stewart. Mick Jagger und Keith Richards. Ich sage nicht, dass wir in derselben Liga sind, aber ich und Ian hatten eine Verbindung, die über die Musik hinausging, und das ist nun für immer vorbei. Das ist echt traurig.“

Über seinen Weggang führt er weiter aus: „Ich sage immer, dass das die schlechteste geschäftliche Entscheidung in der Geschichte von Jethro Tull war. Man sieht sich um und sieht, wie Künstler diese riesigen Tourneen durchziehen. Da geht es nicht nur um das Geld, sondern auch um die Aufmerksamkeit, die sie bekommen. Und die Marke ist heute einfach nur noch verwässert. Eine Schande und ich denke, dass die Art, wie Jethro Tull verwässert wurde, uns alle betrifft.“

Über seine und Ian Andersons musikalische Karriere nach der Trennung im Jahr 2012 sagt Barre: „Ich bin Jethro Tulls Gitarrist. Das war ich immer, das bin ich heute und das werde ich immer sein. Selbes gilt für Ian. Er wird immer der Sänger und Flötist von Jethro Tull sein. Keine Band, die ich habe, wird jemals Jethro Tull sein. Meiner Meinung nach gibt es kein Jethro Tull mehr. Es gibt Ians Band, es gibt meine Band, und wir beide haben eine Person aus der wichtigsten Jethro-Tull-Phase an Bord.

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6 Kommentare

  1. Der Mann hat meiner Meinung nach absolut recht in dem was er sagt !

    Das Gesagte bzgl. Jethro Tull ist für mein dafürhalten auch auf andere Bands die ein Gründungs- Mitglied verloren haben, sei es durch unüberbrückbare Differenzen untereinander oder durch das Ableben eines Mitglieds.

    Der Anstand und das ist meine persönliche Meinung gebietet es, dass durch das Ausscheiden eines Musikers diese Band
    ihre musikalisch-künstlerische Seele verloren hat.
    Ein ,, Ersatz ,, ist für mein dafürhalten niemals möglich, denn die Lücke bleibt bestehen.
    Wer etwas anders glaubt hat meiner Meinung nach die einmalige Chemie einer Band, einer Gruppe die aus Musikern / Künstlern sich geformt hat nicht verstanden.

    Beste Grüße an alle………..

  2. Finde Martin Barre bringt es absolut auf den Punkt.

    Klar, war es bei Jethro Tull schon immer ein kommen und gehen. Die einzige Konstante in dem Bandkarussel neben Ian Anderson über einige Jahrzehnte war Martin Barre.

    Für mich haben die letzten beiden Alben nichts mehr mit Jethro Tull zu tun. Für mich ist das „Ian Anderson solo, called Jethro Tull“. Ein Weitermachen als Ian Anderson wäre konsequent gewesen, so mutet es nur als scheinbar cleverer Marketing-Trick an. Denke, so mancher Fan hat das durchaus durchschaut.

  3. Martin Lancelot Barre und Ian Anderson waren die kongenialen Partner. Ich habe Jethro Tull ein paar Mal mit Barre gesehen und 2x auch ohne. Das kann man nicht vergleichen. Anderson hat kaum noch Stimme und ein Locomotive Breath ohne Barre ist nur noch Abklatsch. Die genauen Gründe des Bruchs zwischen Beiden wird man wohl nie erfahren.

  4. Ian Anderson ist ein Machtmensch. Wie konnte er nur Martin Barre vor die Tür setzen? Jahrzehntelange Freundschaften werden von Anderson vernichtet. Die Fluktuation ist dank Anderson zerstörerisch. Wegen seines Macht gehabe heißt es „Anderson Jethro Tull“. Genauso bescheuert wie: „NIEDECKENS BAP“. Deshalb kaufe ich nichts mehr von „Anderson Jethro Tull“ oder „Niedeckens Bap“. Auch in keine Konzerte mit denen. Jethro Tull mit Barre habe ich noch Live gesehen ca. 2005/2006.

  5. Für alle die den für meine Ohren besseren Tull -Sound der Gegenwart hören wollen : The Martin Barre Band at Shrewsbury Folk Festival 2019.

    Absolut klasse trotz des miesen Mix, Barre und seine Mit-Musiker in Höchst-Form !

  6. Ach ja, es tut wirklich körperlich weh, man möchte tatsächlich weinen, wenn man zusehen und -hören muss, wie der alte Irrwisch versucht, die schönen Songs von früher zu singen und weder die Töne noch die Tempi trifft. In meinen Augen und Ohren war Ian Anderson ein erstklassiger Songschreiber, mit einer äußerst markanten Stimme begabt und ein großartiger Musiker und Entertainer. Und an seiner Seite immer der oft unterschätzte Martin Barre. Einen anderen Gitarristen hätte ich mir da nie vorstellen können und auch nicht wollen. Ich habe JT zuerst 1969 gesehen und gehört, dann immer wieder, die geniale Besetzung in den 70ern und zuletzt um 1995, und immer mit Martin. Und immer habe ich mir bei den Versuchen, dessen Soli oder auch nur seine Spielweise zu kopieren, Knoten in die Finger gespielt.
    Nachdem ich einige neue JT-Aufnahmen auf YouTube gehört und gesehen hatte, habe ich dankend abgelehnt, einen Freund zu einem IA-Konzert zu begleiten. Dieser Freund, wohl ein noch größerer Fan als ich, sagte hinterher, dass er besser zu Hause geblieben wäre als zuzusehen, wie sich dieses Idol jüngerer Jahre immer mehr selbst demontiert. Dass sich diese beiden Musiker nach einer halben Ewigkeit getrennt haben, ist traurig, war aber wohl unvermeidlich. Martin Barre hat musikalisch unter dieser Trennung nicht gelitten, ich habe die MB-Band zweimal gesehen, und die geschliffenen Arrangements sowohl der Tull-Adaptionen als auch der eigenen neuen Stücke sind im Zusammenspiel mit dem einwandfreien Vortrag den Eintrittspreis allemal wert. Das ist ein echtes Musikerlebnis. Chapeau, Martin Lancelot Barre, your music makes my day!

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