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Titelstory: Gary Moore (04.04.1952–06.02.2011)

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Titelstory: Gary Moore (04.04.1952–06.02.2011)

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Kollegen in Trauer

„Gary Moore war ein herausragender Gitarrist und ein leidenschaftlicher, engagierter Musiker. Die Arbeit mit ihm während Thin Lizzys BLACK ROSE-Ära werde ich immer als großartige Erfahrung in Erinnerung behalten. Gary ist nicht nur ein fantastischer Instrumentalist, sondern auch ein toller Kerl gewesen. Ich werde ihn vermissen!“
Scott Gorham (Thin Lizzy)

„Garys Tod ist tragisch, doch sein Gitarrenspiel lebt weiter – und wird nach wie vor Generationen von jungen Nachwuchsmusikern begeistern und inspirieren.“
John Sykes (Whitesnake, Thin Lizzy)

„Wir alle in der Band sind bestürzt über den Tod von Gary Moore. Besonders mein Gitarrenpartner Fredrik Åkesson und ich sind beide große Fans, lieben seinen Stil und seine Lieder schon seit unserer Kindheit. Gary ist ein wichtiger, ja, integraler Bestandteil unserer musikalischen Sozialisation gewesen. Wir sind sehr traurig über diese Nachricht, und es wird uns schwer fallen zu akzeptieren, dass einer der bedeutendsten Hardrock-Gitarristen nicht mehr unter uns weilt. Wir lieben dich, Gary!“ Mikael Åkerfeldt (Opeth)

„Gary Moore war nicht nur ein wundervoller Gitarrist, sondern auch ein Mensch, der zahlreiche Songs komponiert hat, die mich seit Jahren begleiten. Zu seinen Balladen habe ich das erste Mal einen Engtanz geübt, und natürlich ist sein ›Over The Hills And Far Away‹ für mich von besonderer Bedeutung, da wir das Stück mit Nightwish gecovert haben.“ Anette Olzon (Nightwish)

„Garys Tod ist tragisch – und ein echter Schock für mich. Ich kann es eigentlich noch gar nicht glauben, dass er wirklich nicht mehr da sein soll. Es gibt so Vieles, das mich an ihn erinnert, denn wir haben einige spannende, lustige, aufregende Momente gemeinsam erlebt – sowohl als Kollegen als auch als Freunde. Ich habe nicht nur tiefen Respekt vor ihm als Musiker, sondern auch als Mensch – er war in jedweder Hinsicht einer der Besten! Leb wohl, Gary!“
Bob Daisley (Ozzy Osbourne, Rainbow, Uriah Heep)

„Gar keine Frage: Gary Moore war eine Gigant, ein echter irischer ­Blueser, eine Persönlichkeit von besonderem Format. Kaum jemand konnte so leidenschaftlich spielen, er schaffte es, zugleich außergewöhnlich und doch auch schlicht schön zu klingen. Jemand wie er ist unersetzbar – es gab und gibt nur wenige wie ihn.“
Bob Geldof

„Es gibt viele Gitarrenhelden. Aber es gibt nur wenige, zu denen auch andere Gitarrenhelden aufblicken. Gary Moore war einer von ihnen. Sein Stil kann nur als „meisterhaft“ bezeichnet werden, da er es geschafft hat, sich in den unterschiedlichsten Genres zurechtzufinden. Zudem ist ihm sein Erfolg nie zu Kopf gestiegen, auch nach all den Jahren nicht. Er ist mitverantwortlich dafür, dass ich als Jugendlicher erstmals eine Gitarre in die Hand genommen habe, und seine Technik begeistert mich noch heute. Sein Tod ist ein schmerzhafter Verlust für uns alle.“ Cliff Evans (Tank)

„Ich stehe noch vollkommen unter Schock. Gary und ich kennen uns seit 1967. Damals spielt er noch bei Platform Three. Seitdem sind wir befreundet, und es war mir eine große Ehre, 2006 wieder einmal mit ihm zusammenzuarbeiten. Meine Gedanken und Gebete gehören ihm, und das wird für immer so sein.“
Brian Downey (Thin Lizzy)

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1 Kommentar

  1. Gary Moore einer meiner musikalischen Wegbegleiter , ein Jahr jünger als ich. Sein Können als Komponist/Song-Schreiber und natürlich als genialer Gitarrist haben mich immer inspiriert, mich zu einem besseren Gitarristen werden lassen. Dafür bin ich im bis heute dankbar auch wenn wir uns nie persönlich begegnet sind. Sein musikalischer Einfluss auf mich besteht bis heute ohne ihn jemals kopieren zu wollen, was im übrigen sowieso nicht möglich wäre. Gary Moore einer der besten Musiker/ Gitarristen im Blues/Hard-Rock-Business. R.I.P. Gary……..

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