Jahrelang hat Bill Ward sich verweigert, jetzt kann er sich doch ein letztes gemeinsames Musizieren mit seinen Kollegen von Black Sabbath vorstellen.
Schon lange erklären alle Originalmitglieder von Black Sabbath in Interviews, sich noch eine gemeinsame Abschlussshow im Original-Line-Up vorstellen zu können. Alle bis auf einer: Drummer Bill Ward hat sich bisher von solchen Vorsätzen distanziert. Doch jetzt erklärte der Künstler bei X (ehemals Twitter), dass auch er nun offen wäre für einen letzten gemeinsamen Auftritt.
Dort schrieb er: „Bill Ward meldet sich bezüglich aller Updates zu einer möglichen Sabbath-Show in England. Ich bin dabei, um einige von jedermanns alten Lieblingsstücken zu spielen. Ich liebte es, sie damals zu spielen, und ich würde sie gerne ein letztes Mal spielen. Ich werde nicht öffentlich über meine Gesundheit sprechen, aber ich kann sagen, dass es mir für 76 Jahre jeden Tag ziemlich gut geht, ich bin jeden Tag musikalisch aktiv und führe ein sehr beschäftigtes und erfreuliches Leben. Ich liebe euch alle, die ganze verdammte Zeit.“
Das letzte gemeinsame Konzert von Ozzy Osbourne, Tony Iommi, Geezer Butler und Bill Ward fand im Jahr 2005 statt. Bei der Sabbath-Abschlusstournee wurde Bill Ward von Tommy Clufetos ersetzt. Bill Ward wollte aufgrund unüberwindbarer Differenzen zwischen ihm und Ozzy nicht mit von der Partie sein.
In einem Podcast namens „The Madhouse Chronicles“ erklärte Ozzy Osbourne im Mai über das Ende von Sabbath, wie der Metal Hammer berichtete: „„Ich war traurig, dass Bill nicht da war. Ich meine, Tommy, der Schlagzeuger für meine Solo-Band, hat einen tollen Job gemacht, aber er ist nicht Bill Ward.“Es waren nicht Black Sabbath, die es beendet haben. Es ist nach wie vor unvollendet. Wenn die anderen noch einen Auftritt mit Bill machen wollten, würde ich die Chance ergreifen. Es wäre cool, wenn wir unangekündigt in einen Club oder so gehen würden und es einfach machen. Dort haben wir angefangen, in einem Club.“