0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Neuigkeiten zu: Fleet Foxes

-

Neuigkeiten zu: Fleet Foxes

- Advertisement -

fleet_foxes_2011_3_(autumn_dewilde)Fleet Foxes

Sie wirbelten die Indie-Gemeinde auf wie ein Sturm: Alles, was die sechs jungen Hippies dazu brauchten, war eine Melange aus Folk, Psychedelic-Pop und den wohl unwiderstehlichsten Gesangsharmonien seit ›Bohemian Rhapsody‹. 2008 war das – und seitdem haben die Fleet Foxes nichts verlernt, wie ihr zweites Studioalbum HELPLESSNESS BLUES beweist. Noch immer lädt der fluffige Sound der Formation aus Seattle immens dazu sein, ihn mit einer kleinen Eigenverbrauchsration Marihuana zu konsumieren. Daher kommt die Anekdote, die Bandchef Robin Pecknold gerne beim Gespräch über die neue Platte erzählt, nicht von ungefähr – der Song ›Grown Ocean‹ basiert auf Träumen, die Pecknold mit Nikotin-Pflastern intensiviert hat: „Diese Dinger können einem wirklich irrsinnig lebendige Träume verpassen, die sich echt anfühlen. Ich bin schließlich an einen Punkt gelangt, an dem ich mir extra vor dem Schlafengehen ein Pflaster draufgeklebt habe, nur um zu sehen, was danach passiert.“ Einsatz zeigen gehört zum Rock-Leben, klar.

Doch HELPLESSNESS BLUES hat den Fleet Foxes mehr abverlangt, als ursprünglich geplant war. Die ersten Aufnahmen fanden im Herbst 2009 statt, 2010 hätte das Werk in den Läden stehen sollen. Es kam anders: „Der erste Mix hat uns gar nicht überzeugt. Also sagten wir uns: ‚Okay, so ist es nun. Wir stehen hier, wollen aber ganz woanders hin…‘“ Bassist Christian Wargo fügt hinzu: „Es hat sich schräg angehört, passte nicht.“ Und Pecknold setzt nach: „Nachdem wir bei zwei Tracks angefangen hatten, einzelne Spuren nochmal einzuspielen, konnten wir nicht mehr aufhören. Zudem wollte ich nie etwas veröffentlichen, bei dem mir schon von vornherein klar war, dass wir es hätten besser machen können. Dabei war es mir völlig egal, ob sich dadurch alles verzögert hat und wir viel mehr Zeit investieren mussten.“ So übernahm das Album die Kontrolle über das Leben der Musiker, insbesondere über das von Pecknold. Eine Situation, aus der es keinen schmerzfreien Ausweg gab: „Das hat mich meine Beziehung und meine Gesundheit gekostet. Daher dreht sich das Album um den Egoismus, der damit einhergeht, wenn man sich etwas verpflichtet fühlt und Entscheidungen treffen muss, die man nicht gar fällen will.“ HELPLESSNESS BLUES eben. Ein wahrlich treffender Titel.

- Advertisement -

Weiterlesen

Rod Stewart: „Ich tue, was ich kann, um mich vom Grab fernzuhalten”

Der ewige Schwerenöter im Interview von 2018 über das Altern, #MeToo, Celtic Glasgow und sein jüngstes Album BLOOD RED ROSES. Seit über fünfzig Jahren ist...

Classic Rock: Weihnachtsbescherung

Gewinnt zu Heiligabend Stimmungsvolles auf Vinyl! Diesen Dezember machten wir unseren Leserinnen und Lesern immer wieder Geschenke: an allen Adventssonntagen und natürlich auch jetzt zu...

Classic Rock: 4. Adventsverlosung

Gewinnt zum 4. Advent ein CD- und DVD-Paket! Diesen Dezember machen wir unseren Lesern ein paar kleine Geschenke. An allen Adventssonntagen sowie an Heiligabend werdet...

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

- Advertisment -

Welcome

Install
×